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26 und 27 April

ABMESSUNGEN
Kapazitaet 4 Personen
Laenge 5.85m
Breite 2.1m
Hoehe 3m


4 Berth Euro Camper

Layout - Day and Night

DRIVING
Stereo AM/FM Radio and CD Player
Airbags -
Seat belts 2 Drivers Cabin / 2 Main Cabin
Motor Turbo Diesel
Verbrauch (Diesel) 16L per 100 Km
Transmission Manual
Power Steering yes
Air Conditioning yes
LIVING
Betten 2
Bed Sizes 1.91x1.4m, 1.9x1.23m
Shower yes
Toilet yes
Kuehlschrank yes
Kochplatte 4 Burner Gas Stove & Griller
Microwave yes
Air Conditioning yes
Storage yes
External Access yes
Internal Access yes Walk-through
Innen Hoehe 1.93m
Power 12V/240V
Wasser Warm & Kalt
Wasser Kapazitaet 86 Liter
TV yes + Video

Hier sind wir dann in der sogenannten haesslichsten Stadt Australiens.......und wir finden sie auch noch schoen!!!!Wir haben sehr gut geschlafen im SkyCity Hotel und das Fruehstueck war Mal wieder perfekt, nicht zu vergleichen mit Vanuatu!  Wir holen erst um 12 Uhr das Wohnmobil ab, denn wir muessen erst noch klaeren, was wir mit unseren Sachen machen und wo wir sie hinterlassen. Wir entscheiden uns fuer das Hotel, da das Personal dort sehr freundlich und hilfsbereit ist. Der Vermieter von Apollo ist ueberhaupt nicht angenehm. Wir fahren mit unserer Kutsche weg Richtung Outback! Holen uns noch Wasser und den ueblichen Alkohol, Brot, Kaese, Thunfisch  und Tomaten, damit wir nicht ganz verhungern ( spaeter stellt sich raus, dass wir heilfroh waren, dass wir diese Vorraete angelegt haben). Wir fahren bis Howard Hot Springs Caravan Park  ungefaehr 35 Kms. suedlich von Darwin und sammeln unsere erste Erfahrung mit dem Wohnmobil; z.B. wie schliesst man den Strom an, wie funktionert die Klima Anlage, das Wasser, Gas, TV (brauchen wir nicht) usw. Wir gehen spazieren und essen danach im Wohnmobil. Am naechsten Tag wollen wir um halb 8 den Schluessel vom Tor abgeben, aber die Rezeption macht erst um 8 Uhr auf. Wir fahren Richtung Kakadu National Park ueber den Arnhem Highway und nehmen nach links einen Abstecher zum Fogg Dam Conservation Reserve. Dort machen wir einen langen Spaziergang durch den Wald und ueber Holz Wege im Wasser. Wir fahren wieder weiter und es dauert Stunden bis wir im Kakadu National Park ankommen. Seit diesem Jahr muss man keinen Eintritt mehr bezahlen. In Jabiru angekommen sichern wir uns erst Mal einen Platz in dem Kakadu Lodge and Caravan Park und fahren dann noch weiter nach Ubirr, wo wir die von den Aborigines bemalten Felsen anschauen. Da muss man auch wieder einen langen Spaziergang machen ueber Felsen usw. Ganz oben ist ein Fels mit einem wunderbaren Ausblick ueber das Aboriginal Land. Es ist schon dunkel als wir wieder auf dem Campingplatz ankommen; es ist immerhin eine Stunde fahren von Ubirr nach Jabiru. Wir essen im Wohnmobil, denn es gibt hier nichts attraktives zum "ausgehen" ! Es ist Vollmond und es ist eine magische Nacht. Ueberall hoert man irgendwelche laute Toene und Geschrei von verschiedenen Tierarten. Richtig toll!

Fogg Dam Conservation Reserve

Eidechse Lilien
Lilien Fogg Dam komischer Vogel

Entlang dem Arnhem Highway

Ubirr

28 April

Morgens schon wieder frueh weg und wir moechten uns die Uranium Mine anschauen die nur 10 Km von Jabiru entfernt ist. Bei einem kleinen Flugplatz gibt es eine Information und das Maedchen dort sagt nur, dass sie erst Anfang Mai zu besichtigen ist, aber welches Datum genau, kann sie leider nicht sagen. Wir waeren sonst noch Mal zurueck geflogen von Darwin mit einer kleinen Maschine, aber wir hatten den Eindruck, dass es bis mindestens mitte Mai keine Fuehrungen geben wuerde. Also fahren wir weg nach Nourlangie Rock was nur 35 Km sind. Dort sehen wir schon wieder fantastische Felsen-Malereien.

Nourlangie Rock

black wallaroo

Vom Nourlangie Rock fahren wir weiter nach Cooinda und wollen da eigentlich uebernachten, aber der Camplingplatz ist wahnsinnig voll und ausserdem wird ein neues Restaurant gebaut und ueberall ist es staubig etc. Das gefaellt uns gar nicht. Wir essen alle Reste die noch im Wohnmobil zu finden sind, denn es gibt keine Restaurants und nichts was nach Essen aussieht. Um 15.00 Uhr machen wir die Fahrt ueber das Yellow Water. Da gibt es viele Voegelarten und Krokodille. Interessant zu hoeren wieviel Wasser hier ist in der nasse Saison ( wet season). Sogar jetzt in Mai ( Nasse Saison ist in April zu Ende) sind nicht alle Gebiete im Kakadu Park zugaenglich, sowie z.B. die Jim Jim Wasserfaelle. Nachdem ist nun schon 18.00 Uhr ist, entscheiden wir trotzdem weiter zu fahren (Fehler) bis zum Mary River Roadhouse und das sind 118 Km im Dunkeln, was man im Outback nicht machen sollte. Es gibt viel zu viele Tiere die einem vor das Auto laufen koennen. Tiere sehen wir zum Glueck nicht, aber wir muessen durch verschiedene Feuer fahren, d. h. die Feuer werden angelegt von den Aborigines, um die Waelder "kontrolliert" ab zu brennen. Also nicht die Baeume, sondern den Bush. Ab und zu laeuft das aus der Hand und brennt es also doch weiter. Die Flammen waren gerade nicht an unserem Wohnmobil, aber ich fand das ueberhaupt keinen Spass. Wir sind auf der ganze Strecke nur 2 Auto' s begegnet und einem still stehenden Road Train, der wahrscheinlich kaputt war. Angekommen beim Mary Road House war Alles stock dunkel und wir mussten weiter fahren, ganz bis Pine Creek, was noch Mal 58 Kms. waren und wo es dann schon wieder Feuer gab. Der Camplingplatz in Pine Creek war offen, aber keine Verwalter da. Wir haben uns dann totmuede einen Platz genommen und waren froh, das uns nichts passiert war.

Yellow Water

Kakadu

I have been there in the wetlands where the waterlilies grow,
In the dazing heat of midday when the sky is richest blue.
I have floated with the pelicans past the paperbarks aglow
With the golden-red reflection of the mellow afternoon.

I have drifted by the banks where the egrets sit in trees,
Where crocodiles lie immobile in the sun.
I have seen the pretty wallabies turn to look at me,
And felt the shades of people who used to call this home.

Gillian Savage
Australian poet
http://www.tirralirra.com/kakadu.html

Yellow Water Info

29 April

Wir sehen beim aufstehen, dass wir auf einem kleinen Campingplatz stehen und das das Dorf ausser die Tankstelle vielleicht noch 5 Haeuser hat. Wir machen uns fertig und fahren ueber den Stuart Highway Richtung Katherine, noch Mal 90 Kms. durch das Outback.

Angekommen in Katherine suchen wir uns den besten Campingplatz aus und der heisst: Katherine Low Level Caravan Park
3649 Shadforth Road, Katherine
Ph (08) 8972 3962
Fax (08) 8972 2230
Email
lowlevel@austarnet.com.au
aant rating  
Wir haben Blick auf ein Feld im Westen (gut fuer Sonnenuntergang) und stehen weit und breit allein.
Wir fahren in die Stadt (immerhin mit 3000 Einwohner die drittgroesste Stadt vom Northern Territory) und kaufen Fressalien ein, denn hier gibt es EINEN Supermarkt, Getraenke im Bottleshop und informieren uns ueber alle Sehenswuerdigkeiten und was man hier so machen kann. Auch stehen 2 Campingstuehle auf unserer Wunschliste und die gibt es hier auch, denn es gibt die 2 best ausgeruestete Campinglaeden, die wir je gesehen haben.
Wenn die Arbeit getan ist fahren wir zu den Cutta Cutta Caves 30 Kms. suedlich. Die sehen sehr eindruckweckend aus. Die Fuehrerin hat einmal  fuer ein Paar Minuten das Licht ganz ausgemacht und das ist schon irgendwie unheimlich. Vor Allem wenn man gerade ein paar Schlangen angeschaut hat und Fledermaeuse! Abends kochen wir ein herrliches Mahl im Campervan und wir bekommen Besuch von einem wilden Pferd!!!!! Es kommt ueber dieses Feld durch meterhohes Unkraut und das im Dunkeln bei Mondschein. Es bekommt von uns zu Essen und es verschwindet..... Nachts ist es kalt im Bett ( nur 16 Grad), aber wir sind zu faul um einen Schlafsack zu holen.

30 April

Wir gehen wieder einkaufen beim Woolworth´s ( auf der Website sind viele Rezepte), damit wir immer zu trinken und zu essen haben, denn in dieser Gegend weiss man nie......und fahren dann nach dem Nitmiluk Nationalpark der sich 32 km von der Kleinstadt Katherine befindet. Eine 30 km lange asphaltierte Strasse macht ihn leicht zugaenglich. Touren starten von der Bootanlegestelle, die an das Nitmiluk Besucherzentrum angrenzt.
Nach Ankunft in der Nitmiluk Katherine Gorge, warten wir auf das Boot was um 3.00 pm abfaehrt  fuer unsere 2stuendige Tour in die ersten 2 der 13 Schluchten. Ein preperierter Weg von ca. 800 Meter fuehrt in die 2. Schlucht und verlangt festes Schuhwerk.
Abfahrt: taeglich um 9.00am, 11.00am, 1.00pm und 3.00pm
Die Bootstour fuehrt uns durch ein landschaftliches Wunderland. Wir geniessen  eine Cruise zwischen Schluchtwaenden und spektakulaerer Szenarien. Wir lassen die Schoenheiten der Katherine Schlucht an uns vorbei ziehen. Wir bekommen  ausfuehrliche Informationen ueber Planzen- und Tierwelt, sowie ueber geologische Entstehungsgeschichte der Schlucht. Aus alter Zeit stammende Aboriginal Malereien sehen wir auf den hohen Klippen der Schlucht, und im Wasser entdecken wir  ein Johnstone Suesswasser Krokodil. Es ist sehr heiss und obgleich das Boot mit einem Sonnendach versehen ist, sind wir froh, dass wir einen Sonnenhut mit gebracht haben.

Abends packen wir unsere neuen Campingstuehle und gehen ins Country Music Konzert, mit u.a. Melinda Schneider.Wir fahren unseres Wohnmobil auf eine Riesen holpriche Wiese,  und wir bekommen Anweisungen es genau unter einem Halogen Spot zu parken. Es ist also beleuchtet und man sieht uns von ueberall !!! Das Konzert laeuft schon den ganzen Tag. Ueberall sitzen Leute auf Heu Bahlen oder mitgebrachte Stuehle. Alle haben viel Spass und es ist wie eine grosse Feier. Die Stars tun Ihr bestens auf dem Podium. Die Melinda Schneider koennte eigentlich von Schweizer Herkunft sein. Ihre Mutter tritt ein Paar Mahl mit Ihr zusammen auf und dann jodelen die Zwei wie in die Schweiz, aber auf Aussie Sprache und die Aussies werden hysterisch! Website Melinda Schneider. Kurz vor Mitternacht fahren wir zum Campingplatz.

1. Mai

Um 7 Uhr sind wir schon fertig mit fruehstuecken und wer kommt da angelaufen: unser Pferd. Wir geben es Aepfel usw. und es geht zum naechsten Nachbar 100 Meter weiter am Zaun. Wir fahren los und sind schon um 9 Uhr beim Hubschrauberlandeplatz von Skysafari, denn heute wollen wir Mal was ganz verruecktes machen; einen Hubschrauber-Flug von einer halben Stunde ueber die 13 Katherine Schluchten und den Fluss! Je frueher desto besser, denn sonst gibt es viele Turbulenzen mit der Hitze die aufsteigt, aber sogar im Moment als wir los fliegen ( ungefaehr 10 Uhr)  haben wir schon ziemlich viel Wind. Bernd sitzt hinten und ich vorne neben dem Piloten ( ein sehr gut aussehender junger Mann, der bestimmt nicht abstuerzen wollte, habe ich mir so gedacht!). Es sind keine Tueren drin und nichts zum fest halten!!! Nur diesen schlaffen Gurt! Er fliegt sehr schnell und sehr hoch und nur harte Felsen, Bush und Krokodille im Wasser unten. Ab und zu taucht er runter, weil er uns die Bueffel zeigen will, die uns nicht gerade freundlich angucken! Dann wieder knapp ueber einen Fels! Schraeg, so dass man wirklich fast raus faellt! Ich musste die Kamera richtig gut festhalten! Es war ein einmaliges Erlebnis.
Wir steigen noch mit Begeisterung wieder ins Wohnmobil und fahren Richtung Litchfield National Park. Leider nehmen wir vorher einen Abstecher nach links wo Scenic Route angeschrieben steht, die sogenannte Dorat Road bis Adelaide River. Dadurch verlieren wir Stunden und es gibt nichts Besonders oder Schoenes zu sehen, ausser vielen abgebrennten Waeldern! Es ist schon spaet und wir machen ein Picknick an dem Manton Dam. Endlich kommen wir in dem Litchfield National Park an und fahren bis 7 Km vorbei an den Wangi Falls, wo wir eigentlich auf dem Wangi Tourist Park uebernachten wollen. Es gibt hier einen Generator und deshalb fahren wir wieder weg, denn wir sind nicht im Outback um nachts Laerm zu hoeren. Wir machen Stop bei den Wangi Falls und ueberlegen uns auf dem Outback Platz neben an zu bleiben, aber ganz in der Naehe brennen die Aborigines wieder den Bush ab und es scheint uns zu gefaehrlich. Wir kehren zurueck Richtung Batchelor und machen unterwegs einen Spaziergang zu den Tolmer Falls und schauen uns die Termiten Huegeln an in der Gegend von dem Aida Creek Jumpup. Es ist beinahe dunkel wenn wir auf dem Litchfield Tourist & Van Park einen Platz aussuchen, wieder ganz alleine. Hier gibt es ein Feld nebenan mit Kuehen und morgens Kangaroos.

2. Mai

Es ist heute besonders heiss, zwischen 35 und 40 Grad und trotzdem fahren wir in den Berry Springs Nature Park. Es ist hier zu voll, denn viele Leute sind hier aus Darwin , da es heute ein Feiertag ist, weil der 1.Mai an einem Sonntag fiel. Wir besuchen jetzt den Tierpark und es ist schoen , aber soooooo heiss!!!!!! Wir laufen 6 Kilometer in dieser Hitze und ich wollte schon nichts mehr sehen, aber Bernd konnte nicht genug kriegen! Hier ist die Website vom Territory Wildlife Park in Darwin. Viel Vergnuegen! Wir fahren weiter Richtung Darwin bis Berrimah und uebernachten in dem Hidden Valley Caravan Park wo wir sogar ein eigenes Haeuschen haben mit Dusche, WC, Waschbecken und einen kleinen Vorraum mit einem Riesen Becken. Die Campgrounds werden immer besser! Nichts wie duschen und viel Bacardi-Orange auf den Campingstuehle sitzend ! Was ein Tag!

3. Mai

Von Hidden Valley nach Darwin gefahren und dort checken wir zuerst im Flughafen unser Gepaeck ein. Eine ganze Menge. Sogar unsere 2 Camping Stuehle nehmen wir mit und das Maedchen am Schalter von Qantas kommt extra vor mit einer grossen Plastiktuete und da komen die rein und dann bekommt es noch Klebeband von aussen! Wir bekommen ausserdem Plaetze am Notausgang und wir sind sehr zufrieden! Jetzt fahren wir in die Innenstadt zu Apollo und geben das Wohnmobil ab. Der schreckliche Typ ist nicht mehr da ( war aus Sydney) und der andere ist so freundlich den Shuttle-Bus-Dienst an zu rufen, der schon nach 5 Minuten da ist. Wir konnten kaum noch erklaeren, was wir alles da lassen, was kein Muell ist. Es ist ein kleiner Bus der wie ein Wilder ein Paar Strassen weiter faehrt, wo schon der grosse Bus auf uns wartet. Diese Fahrt kostet ungefaehr 19 AUD fuer Beide.
 Im kleinen Flughafen muessen wir ziemlich lange warten und wir fliegen eine halbe Stunde zu spaet weg mit einer Maschine, die eigentlich nach Alice Springs haette fliegen sollen. Unterwegs kann man nun das Outback aus der Luft anschauen. Auch den Argyle See, und die Bungles Bungles, wo wir eigentlich auch hin wollten, aber es zeitlich nicht geschafft haben. Es ist beinahe dunkel wenn wir in Perth ankommen ( kurz vor 6 pm.). Wir gehen zum Schalter von Europcar und bekommen den Schluessel von einem schoenen Ford Falcon. Ist doch besser als einen Magna. Ein Hotel haben wir nicht reserviert und schon klingelt das Telefon und es ist die Karen, die wissen will, wo wir hingehen. Wir machen aus, dass wir es Ihr spaeter sagen werden. Ganz in Sorrento finden wir ein gutes Quartier, das Sorrento Beach Resort, aber nur fuer 2 Naechte.

   

letztes Bild beim "Outback Home"

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